Die Gleichstellungsbeauftragten verantworteten in ihrer Dienstzeit seit 2019 zahlreiche Projekte und Maßnahmen für Gleichstellung und Chancengerechtigkeit, darunter im Besonderen die Etablierung und Umsetzung des Förderprogramms für Habilitandinnen in der Medizin, das jährliche Fachsymposium „Forum Gender in der Medizin“ und die Unterstützung des SelmaMeyerMentoring-Programms für den Fachbereich Medizin. Ein wichtiges Anliegen war es zudem, die Kommunikationswege für alle weiblichen wissenschaftlichen Beschäftigten zu verbessern und aktuelle Informationen online zur Verfügung zu stellen. Ein besonderes Anliegen von Chantal Marazia, Julia Seyfarth und Nadine Lübke war es, in Fällen von sexualisierter Diskriminierung und Belästigung zu beraten sowie strukturelle präventive Maßnahmen zu fördern.
Zu ihren regelhaften Aufgaben gehören neben der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie von Qualifizierung und Karriere die umfassende Beratung, Unterstützung und Förderung der weiblichen Beschäftigten und Studierenden in allen gleichstellungsrelevanten Angelegenheiten. Die Gleichstellungsbeauftragten wirken bei Berufungsverfahren, anderen Gremien sowie allen Personalmaßnahmen im wissenschaftlichen Bereich der Fakultät mit. Sie entwickelten eine Perspektive für Gleichstellungspläne im Rahmen der der Entwicklungsplanung der Fakultät.