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Core competencies for postdoctoral fellows and young scientists

An academic career can have very diverse goals, which can be pursued individually depending on one's interests. To obtain a university professorship, both a strong interest in research and a passion for teaching are prerequisites for achieving this career goal. In addition to the professional requirements, the young scientists should also have additional key qualifications that support their everyday research work.

The Faculty attaches particular importance to the continuous training of young scientists and the qualified supervision of doctoral candidates. Applicants for admission to habilitation must provide evidence of at least four continuing education courses on core competencies for young scientists and university teachers. Participation in further training to ensure good scientific practice is mandatory.

Wissenschaftliches Blogging: Expert*innen in wissenschaftspolitischen Diskussionen

Sollen Eingriffe ins menschliche Genom erlaubt werden? Darüber, dass diese Frage nicht von Wissenschaftler*innen beantwortet werden soll, sind sich nicht zuletzt die beiden Nobelpreisträgerinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, welchen die Entdeckung der Genschere CRISPR /Cas9 zugeschrieben wird, einig. Neben einem großen Teil der internationalen Forschungsgemeinschaft wird auch in verschiedenen Stellungnahmen, wie der des Deutschen Ethikrates, die zentrale Rolle eines breiten gesellschaftlichen Konsens bezüglich dieser Frage wiederholt betont. Die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses ergibt sich daraus, dass die Konsequenzen solcher Interventionen nicht nur das Individuum dessen Genom verändert wurde, betreffen, sondern von diesem weitervererbt werden. Viele sehen dies als Eingriff in die Natur des Menschen an und weisen auf eine besondere Schutzwürdigkeit des menschliche Genoms hin. Doch wie soll solch ein öffentlicher Diskurs gestaltet sein? Etwa als "21st Century Town Meeting", "Deliberative Polling" oder Konsensuskonferenz. Wer darf an einem solchen Diskurs teilnehmen (Interessenvertretung für die Forschungsgemeinschaft, für wirtschaftliche und politische Instanzen, Patient*innen, für die verschiedenen moralischen Positionen)? Welche Anforderungen hinsichtlich Fachwissens sollen die Vertreter*innen von Interessengruppen erfüllen? 

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Beitrag zu einem solchen wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Anknüpfend an die drei Blogbeiträge, die im vorangegangenen Seminar im SoSe 22 verfasst wurden (verfügbar hier), sollen Sie auch in diesem Semester in Kleingruppen Blogbeiträge verfassen.

Kategorie/n: Allgemein, Veranstaltungen, Philosophie, Philosophie in der Öffentlichkeit

Wissenschaftliches Blogging: Expert*innen in wissenschaftspolitischen Diskussionen

Sollen Eingriffe ins menschliche Genom erlaubt werden? Darüber, dass diese Frage nicht von Wissenschaftler*innen beantwortet werden soll, sind sich nicht zuletzt die beiden Nobelpreisträgerinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, welchen die Entdeckung der Genschere CRISPR /Cas9 zugeschrieben wird, einig. Neben einem großen Teil der internationalen Forschungsgemeinschaft wird auch in verschiedenen Stellungnahmen, wie der des Deutschen Ethikrates, die zentrale Rolle eines breiten gesellschaftlichen Konsens bezüglich dieser Frage wiederholt betont. Die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses ergibt sich daraus, dass die Konsequenzen solcher Interventionen nicht nur das Individuum dessen Genom verändert wurde, betreffen, sondern von diesem weitervererbt werden. Viele sehen dies als Eingriff in die Natur des Menschen an und weisen auf eine besondere Schutzwürdigkeit des menschliche Genoms hin. Doch wie soll solch ein öffentlicher Diskurs gestaltet sein? Etwa als "21st Century Town Meeting", "Deliberative Polling" oder Konsensuskonferenz. Wer darf an einem solchen Diskurs teilnehmen (Interessenvertretung für die Forschungsgemeinschaft, für wirtschaftliche und politische Instanzen, Patient*innen, für die verschiedenen moralischen Positionen)? Welche Anforderungen hinsichtlich Fachwissens sollen die Vertreter*innen von Interessengruppen erfüllen? 

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Beitrag zu einem solchen wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Anknüpfend an die drei Blogbeiträge, die im vorangegangenen Seminar im SoSe 22 verfasst wurden (verfügbar hier), sollen Sie auch in diesem Semester in Kleingruppen Blogbeiträge verfassen.

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Sollen Eingriffe ins menschliche Genom erlaubt werden? Darüber, dass diese Frage nicht von Wissenschaftler*innen beantwortet werden soll, sind sich nicht zuletzt die beiden Nobelpreisträgerinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, welchen die Entdeckung der Genschere CRISPR /Cas9 zugeschrieben wird, einig. Neben einem großen Teil der internationalen Forschungsgemeinschaft wird auch in verschiedenen Stellungnahmen, wie der des Deutschen Ethikrates, die zentrale Rolle eines breiten gesellschaftlichen Konsens bezüglich dieser Frage wiederholt betont. Die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses ergibt sich daraus, dass die Konsequenzen solcher Interventionen nicht nur das Individuum dessen Genom verändert wurde, betreffen, sondern von diesem weitervererbt werden. Viele sehen dies als Eingriff in die Natur des Menschen an und weisen auf eine besondere Schutzwürdigkeit des menschliche Genoms hin. Doch wie soll solch ein öffentlicher Diskurs gestaltet sein? Etwa als "21st Century Town Meeting", "Deliberative Polling" oder Konsensuskonferenz. Wer darf an einem solchen Diskurs teilnehmen (Interessenvertretung für die Forschungsgemeinschaft, für wirtschaftliche und politische Instanzen, Patient*innen, für die verschiedenen moralischen Positionen)? Welche Anforderungen hinsichtlich Fachwissens sollen die Vertreter*innen von Interessengruppen erfüllen? 

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Beitrag zu einem solchen wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Anknüpfend an die drei Blogbeiträge, die im vorangegangenen Seminar im SoSe 22 verfasst wurden (verfügbar hier), sollen Sie auch in diesem Semester in Kleingruppen Blogbeiträge verfassen.

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Wissenschaftliches Blogging: Expert*innen in wissenschaftspolitischen Diskussionen

Sollen Eingriffe ins menschliche Genom erlaubt werden? Darüber, dass diese Frage nicht von Wissenschaftler*innen beantwortet werden soll, sind sich nicht zuletzt die beiden Nobelpreisträgerinnen Jennifer Doudna und Emmanuelle Charpentier, welchen die Entdeckung der Genschere CRISPR /Cas9 zugeschrieben wird, einig. Neben einem großen Teil der internationalen Forschungsgemeinschaft wird auch in verschiedenen Stellungnahmen, wie der des Deutschen Ethikrates, die zentrale Rolle eines breiten gesellschaftlichen Konsens bezüglich dieser Frage wiederholt betont. Die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Diskurses ergibt sich daraus, dass die Konsequenzen solcher Interventionen nicht nur das Individuum dessen Genom verändert wurde, betreffen, sondern von diesem weitervererbt werden. Viele sehen dies als Eingriff in die Natur des Menschen an und weisen auf eine besondere Schutzwürdigkeit des menschliche Genoms hin. Doch wie soll solch ein öffentlicher Diskurs gestaltet sein? Etwa als "21st Century Town Meeting", "Deliberative Polling" oder Konsensuskonferenz. Wer darf an einem solchen Diskurs teilnehmen (Interessenvertretung für die Forschungsgemeinschaft, für wirtschaftliche und politische Instanzen, Patient*innen, für die verschiedenen moralischen Positionen)? Welche Anforderungen hinsichtlich Fachwissens sollen die Vertreter*innen von Interessengruppen erfüllen? 

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, einen Beitrag zu einem solchen wohlinformierten öffentlichen Diskurs zu leisten. Anknüpfend an die drei Blogbeiträge, die im vorangegangenen Seminar im SoSe 22 verfasst wurden (verfügbar hier), sollen Sie auch in diesem Semester in Kleingruppen Blogbeiträge verfassen.

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