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Kernkompetenzen für Habilitand*innen und Wissenschaftler*innen in frühen Karrierestufen

Die Fakultät misst der kontinuierlichen Weiterbildung von Wissenschaftler*innen in frühen Karrierestufen und einer qualifizierten Betreuung von Doktorandinnen und Doktoranden besondere Bedeutung zu. Der Erwerb von zusätzlichen Schlüsselqualifikationen unterstützt Habilitierende, neben den fachlichen Qualifikationen, in ihrem Forschungsalltag.

Habilitand*innen  sollen sich regelmäßig im Bereich Kernkompetenzen fortbilden und nach Möglichkeit in jedem Jahr vor der Habilitation eine Veranstaltung besuchen (s. Habilitationsordnung).

Für den Antrag zur Habilitation müssen dabei insgesamt mindestens vier Weiterbildungen zu Kernkompetenzen für prom. Wissenschaftler*innen nachgewiesen werden. Davon muss eine Veranstaltung eine Fortbildung zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis sein. Die Veranstaltungen müssen nicht alle aus verschiedenen Bereichen kommen. Es können auch mehrere Veranstaltungen aus einem Bereich gewählt werden.

Qualifizierungbereiche
Die in der neuen Habilitationsordnung geforderten Weiterbildungen sollen aus folgenden Qualifizierungsbereichen erbracht werden:

  • Karriereentwicklung durch Forschungsförderung, Drittmitteleinwerbung
  • Führung, Führungsstil, Führungspersönlichkeit, Führungsverantwortung
  • Führung im Team, Teamzusammenstellung, Teammoderation, -motivation
  • Wissenschaftsmanagement
  • Personalmanagement
  • Betreuung von Abschlussarbeiten
  • Projekt- und Zeitmanagement
  • Kommunikation
  • Konfliktmanagement
  • Präsentation und Öffentlichkeitsarbeit

Kurse anderer Anbieter werden angerechnet, wenn diese
a) den oben beschriebenen Qualifizierungsbereichen zugeordnet werden können und
b) diese Veranstaltungen für promovierte Nachwuchswissenschaftler*innen konzipiert sind.

GWP-Schulungen
Das Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) organisiert im Auftrag des Graduiertenzentrums Medizin die Veranstaltungen zur guten wissenschaftlichen Praxis für die Habilitanden und Habilitandinnen sowie für die Kandidatinnen und Kandidaten für eine Apl.-Professur. Bei der Antragstellung werden nur die GWP-Schulungen der JUNO oder in Art und Umfang äquivalente Veranstaltungen anderer Standorte berücksichtigt. Die Schulungen der iGRAD bzw. die Schulungen für Medizindoktoranden der medRSD sind nicht für die o.g. Zielgruppe konzipiert und daher ungeeignet.

Academic Career Development Programme (ACDP)
Die Teilnahme am Academic Career Development Programme auf die geforderten Kernkompetenzen für prom.  Wissenschaftler*innen angerechnet. Sie müssen neben der erfolgreichen Teilnahme an dem Mentoring-Programm nur noch die Fortbildung zur guten wissenschaftlichen Praxis nachweisen.

Zertifikatsprogramm 'Betreuung in der Wissenschaft'
Die Teilnahme am Zertifikatsprogramm 'Betreuung in der Wissenschaft' wird auf die geforderten Kernkompetenzen für prom.  Wissenschaftler*innen angerechnet.

Selma-Meyer-Mentoring
Teilnehmerinnen des SelmaMeyerMentoring‐Programms für fortgeschrittene Postdoktorandinnen und Habilitandinnen der HHU (Linien SelmaMeyerMED+, PROF, PROF‐MED) werden die im Programm besuchten Workshops auf die geforderten Kernkompetenzen für prom.  Wissenschaftler*innen angerechnet. Sie müssen neben der erfolgreichen Teilnahme an dem Mentoring-Programm nur noch die Fortbildung zur guten wissenschaftlichen Praxis nachweisen.

Veranstaltungen für promovierte Wissenschaftler*innen

Die Weiterbildungen werden vom Junior Scientist and International Researcher Center (JUNO) zu den nachfolgenden Kompetenzbereichen angeboten. Wählen Sie aus den angebotenen Veranstaltungen von JUNO und melden Sie sich direkt über den Link zur Veranstaltung an.

Pressemitteilung
UNIVERSEH-Eröffnungskonferenz stellt Weltraumforschung in Toulouse vor

UNIVERSEH ist eine Allianz von fünf Hochschulen mit dem Ziel, im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten“ der Europäischen Kommission neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu entwickeln. UNIVERSEH verbindet die Université Fédérale Toulouse Midi Pyrénées (Frankreich), die Universität Luxemburg (Luxemburg), die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), die Luleå tekniska universitet (Schweden) und die AGH University of Science and Technology (Polen).

Die Eröffnungskonferenz konzentrierte sich auf die Beiträge, die die Universitäten der Zukunft leisten können, um die Kompetenzen in Europa im Bereich Raumfahrt und New Space zu verbessern. Alle Akteure kooperieren in wechselseitigem Nutzen durch Verzahnung ihrer individuellen Forschungsfelder. Der gleichberechtigte Zugang aller Studierenden zu einer qualitativ hochwertigen Bildung war ein Themenschwerpunkt der Konferenz.

Die Konferenz umfasste Beiträge von Vertretern der fünf an der Allianz beteiligten Universitäten, des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, wichtiger Akteure der Raumfahrtindustrie wie CNES, Airbus und Thales, europäischer Institutionen wie der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Europäischen Investitionsfonds und dem Europäischen Parlament, sowie von mehreren Start-up-Unternehmen. Prof. Dr. Stefan Marschall, Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation, erklärte vor Ort die Beteiligung der HHU insbesondere in den Feldern Mobilitätskonzepte und Multilinguistik.

Auf der Konferenz wurde auch die Initiative „Beyond UNIVERSEH“ vorgestellt. Beyond UNIVERSEH ist der Forschungspfeiler von UNIVERSEH. Die Initiative soll das Lehr- und Lern-Know-how der Allianz zu einer UNIVERSEH European Research University mit Fokus auf „Raumfahrt“ ausbauen, und dies in all seinen Dimensionen: Wissenschaft und Ingenieurswesen, Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Finanzen, Medizin und Gesundheit, Sozial- und Humanwissenschaften, Kunst und Kultur, Innovation und Entrepreneurship. Sie wird Forschende und Interessenvertreter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringen und ein hochgradig multidisziplinäres und sektorübergreifendes Netzwerk fördern, um die gesellschaftlichen Herausforderungen des Weltraums und des Neuen Weltraums anzugehen.

Das Hauptziel von Beyond UNIVERSEH besteht darin, eine forschungspolitische Strategie für 2035 und eine Vision für 2050 im Raumfahrtsektor zu entwickeln und vorzuschlagen. Diese Roadmap wird ein nachhaltiges, integriertes Forschungs- und Innovationsnetzwerk innerhalb der UNIVERSEH-Allianz und darüber hinaus schaffen. Darüber hinaus wird Beyond UNIVERSEH ein gemein­sames und kollaboratives virtuelles Zentrallabor und eine Forschungsgemeinschaft einrichten, die neue kollaborative und interdisziplinäre Methoden vorantreibt, um die Ergebnisse der Weltraumforschung und -inno­vation weiter zu verbessern.

Philippe Raimbault, Vorsitzender des Verwaltungsrats von UNIVERSEH, erklärte: „Wir freuen uns über die Perspektiven, die UNIVERSEH allen Beteiligten, Studierenden, Forschenden sowie institutionellen und kommerziellen Akteuren im weitreichenden Bereich der Raumfahrtaktivitäten bietet. UNIVERSEH ist dabei, ein ehrgeiziges europäisches Programm zu entwickeln, um das florierende Ökosystem der Weltraumaktivitäten mit dynamischer Unterstützung von staatlichen und öffentlichen Stellen sowie kommerziellen Akteuren zu fördern. Der Weltraum ist die ultimative Herausforderung für die Menschheit, und wir sind davon überzeugt, dass die UNIVERSEH-Allianz einen erheblichen Mehrwert für die vielfältigen Bestrebungen in diesem Bereich bietet und so dazu beiträgt, die Position Europas in den Bereichen Raumfahrt und neue Raumfahrt zu stärken.“

Über UNIVERSEH

UNIVERSEH ist eine Allianz der Université de Toulouse (Frankreich), der Universität Luxemburg (Luxemburg), der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), der Luleå Tekniska Universitet (Schweden) und der AGH University of Science and Technology (Polen). Der Fokus der Allianz liegt auf der Entwicklung von Lehrtätigkeiten und innovativer Zusammenarbeit im europäischen Raumfahrtsektor. Die Ziele von UNIVERSEH, welche die europäischen Werte widerspiegeln, liegen in der Erleichterung von Mobilität und Mehrsprachigkeit, der Förderung von Inklusion und Diversität der Studierenden, der Unterstützung interdisziplinärer Programme und der Stärkung der Innovation in der Pädagogik sowie des Unternehmertums in Europa. UNIVERSEH regt die thematische Mobilität von Studierenden und Dozierenden an, fördert die Kooperation zwischen Hochschulen und erleichtert die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Fragen der europäischen Bildungssysteme. Die Allianz schlägt aus ihrer Expertise, Erfahrung und ihren Beziehungen mit der Industrie und öffentlichen Behörden im Raumfahrtsektor Kapital. UNIVERSEH wurde 2020 als Teil der Erasmus+ Initiative „Europäische Hochschulen“ der Europäischen Kommission gegründet. Gemeinsam verfügen die Partner über das Potenzial, mehr als 140.000 Studierende, Forschende und Dozierende zu erreichen.

Autor/in:
Kategorie/n: Schlagzeilen, Pressemeldungen

Pressemitteilung
UNIVERSEH-Eröffnungskonferenz stellt Weltraumforschung in Toulouse vor

UNIVERSEH ist eine Allianz von fünf Hochschulen mit dem Ziel, im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten“ der Europäischen Kommission neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu entwickeln. UNIVERSEH verbindet die Université Fédérale Toulouse Midi Pyrénées (Frankreich), die Universität Luxemburg (Luxemburg), die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), die Luleå tekniska universitet (Schweden) und die AGH University of Science and Technology (Polen).

Die Eröffnungskonferenz konzentrierte sich auf die Beiträge, die die Universitäten der Zukunft leisten können, um die Kompetenzen in Europa im Bereich Raumfahrt und New Space zu verbessern. Alle Akteure kooperieren in wechselseitigem Nutzen durch Verzahnung ihrer individuellen Forschungsfelder. Der gleichberechtigte Zugang aller Studierenden zu einer qualitativ hochwertigen Bildung war ein Themenschwerpunkt der Konferenz.

Die Konferenz umfasste Beiträge von Vertretern der fünf an der Allianz beteiligten Universitäten, des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, wichtiger Akteure der Raumfahrtindustrie wie CNES, Airbus und Thales, europäischer Institutionen wie der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Europäischen Investitionsfonds und dem Europäischen Parlament, sowie von mehreren Start-up-Unternehmen. Prof. Dr. Stefan Marschall, Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation, erklärte vor Ort die Beteiligung der HHU insbesondere in den Feldern Mobilitätskonzepte und Multilinguistik.

Auf der Konferenz wurde auch die Initiative „Beyond UNIVERSEH“ vorgestellt. Beyond UNIVERSEH ist der Forschungspfeiler von UNIVERSEH. Die Initiative soll das Lehr- und Lern-Know-how der Allianz zu einer UNIVERSEH European Research University mit Fokus auf „Raumfahrt“ ausbauen, und dies in all seinen Dimensionen: Wissenschaft und Ingenieurswesen, Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Finanzen, Medizin und Gesundheit, Sozial- und Humanwissenschaften, Kunst und Kultur, Innovation und Entrepreneurship. Sie wird Forschende und Interessenvertreter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringen und ein hochgradig multidisziplinäres und sektorübergreifendes Netzwerk fördern, um die gesellschaftlichen Herausforderungen des Weltraums und des Neuen Weltraums anzugehen.

Das Hauptziel von Beyond UNIVERSEH besteht darin, eine forschungspolitische Strategie für 2035 und eine Vision für 2050 im Raumfahrtsektor zu entwickeln und vorzuschlagen. Diese Roadmap wird ein nachhaltiges, integriertes Forschungs- und Innovationsnetzwerk innerhalb der UNIVERSEH-Allianz und darüber hinaus schaffen. Darüber hinaus wird Beyond UNIVERSEH ein gemein­sames und kollaboratives virtuelles Zentrallabor und eine Forschungsgemeinschaft einrichten, die neue kollaborative und interdisziplinäre Methoden vorantreibt, um die Ergebnisse der Weltraumforschung und -inno­vation weiter zu verbessern.

Philippe Raimbault, Vorsitzender des Verwaltungsrats von UNIVERSEH, erklärte: „Wir freuen uns über die Perspektiven, die UNIVERSEH allen Beteiligten, Studierenden, Forschenden sowie institutionellen und kommerziellen Akteuren im weitreichenden Bereich der Raumfahrtaktivitäten bietet. UNIVERSEH ist dabei, ein ehrgeiziges europäisches Programm zu entwickeln, um das florierende Ökosystem der Weltraumaktivitäten mit dynamischer Unterstützung von staatlichen und öffentlichen Stellen sowie kommerziellen Akteuren zu fördern. Der Weltraum ist die ultimative Herausforderung für die Menschheit, und wir sind davon überzeugt, dass die UNIVERSEH-Allianz einen erheblichen Mehrwert für die vielfältigen Bestrebungen in diesem Bereich bietet und so dazu beiträgt, die Position Europas in den Bereichen Raumfahrt und neue Raumfahrt zu stärken.“

Über UNIVERSEH

UNIVERSEH ist eine Allianz der Université de Toulouse (Frankreich), der Universität Luxemburg (Luxemburg), der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), der Luleå Tekniska Universitet (Schweden) und der AGH University of Science and Technology (Polen). Der Fokus der Allianz liegt auf der Entwicklung von Lehrtätigkeiten und innovativer Zusammenarbeit im europäischen Raumfahrtsektor. Die Ziele von UNIVERSEH, welche die europäischen Werte widerspiegeln, liegen in der Erleichterung von Mobilität und Mehrsprachigkeit, der Förderung von Inklusion und Diversität der Studierenden, der Unterstützung interdisziplinärer Programme und der Stärkung der Innovation in der Pädagogik sowie des Unternehmertums in Europa. UNIVERSEH regt die thematische Mobilität von Studierenden und Dozierenden an, fördert die Kooperation zwischen Hochschulen und erleichtert die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Fragen der europäischen Bildungssysteme. Die Allianz schlägt aus ihrer Expertise, Erfahrung und ihren Beziehungen mit der Industrie und öffentlichen Behörden im Raumfahrtsektor Kapital. UNIVERSEH wurde 2020 als Teil der Erasmus+ Initiative „Europäische Hochschulen“ der Europäischen Kommission gegründet. Gemeinsam verfügen die Partner über das Potenzial, mehr als 140.000 Studierende, Forschende und Dozierende zu erreichen.

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UNIVERSEH-Eröffnungskonferenz stellt Weltraumforschung in Toulouse vor

UNIVERSEH ist eine Allianz von fünf Hochschulen mit dem Ziel, im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten“ der Europäischen Kommission neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu entwickeln. UNIVERSEH verbindet die Université Fédérale Toulouse Midi Pyrénées (Frankreich), die Universität Luxemburg (Luxemburg), die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), die Luleå tekniska universitet (Schweden) und die AGH University of Science and Technology (Polen).

Die Eröffnungskonferenz konzentrierte sich auf die Beiträge, die die Universitäten der Zukunft leisten können, um die Kompetenzen in Europa im Bereich Raumfahrt und New Space zu verbessern. Alle Akteure kooperieren in wechselseitigem Nutzen durch Verzahnung ihrer individuellen Forschungsfelder. Der gleichberechtigte Zugang aller Studierenden zu einer qualitativ hochwertigen Bildung war ein Themenschwerpunkt der Konferenz.

Die Konferenz umfasste Beiträge von Vertretern der fünf an der Allianz beteiligten Universitäten, des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, wichtiger Akteure der Raumfahrtindustrie wie CNES, Airbus und Thales, europäischer Institutionen wie der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Europäischen Investitionsfonds und dem Europäischen Parlament, sowie von mehreren Start-up-Unternehmen. Prof. Dr. Stefan Marschall, Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation, erklärte vor Ort die Beteiligung der HHU insbesondere in den Feldern Mobilitätskonzepte und Multilinguistik.

Auf der Konferenz wurde auch die Initiative „Beyond UNIVERSEH“ vorgestellt. Beyond UNIVERSEH ist der Forschungspfeiler von UNIVERSEH. Die Initiative soll das Lehr- und Lern-Know-how der Allianz zu einer UNIVERSEH European Research University mit Fokus auf „Raumfahrt“ ausbauen, und dies in all seinen Dimensionen: Wissenschaft und Ingenieurswesen, Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Finanzen, Medizin und Gesundheit, Sozial- und Humanwissenschaften, Kunst und Kultur, Innovation und Entrepreneurship. Sie wird Forschende und Interessenvertreter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringen und ein hochgradig multidisziplinäres und sektorübergreifendes Netzwerk fördern, um die gesellschaftlichen Herausforderungen des Weltraums und des Neuen Weltraums anzugehen.

Das Hauptziel von Beyond UNIVERSEH besteht darin, eine forschungspolitische Strategie für 2035 und eine Vision für 2050 im Raumfahrtsektor zu entwickeln und vorzuschlagen. Diese Roadmap wird ein nachhaltiges, integriertes Forschungs- und Innovationsnetzwerk innerhalb der UNIVERSEH-Allianz und darüber hinaus schaffen. Darüber hinaus wird Beyond UNIVERSEH ein gemein­sames und kollaboratives virtuelles Zentrallabor und eine Forschungsgemeinschaft einrichten, die neue kollaborative und interdisziplinäre Methoden vorantreibt, um die Ergebnisse der Weltraumforschung und -inno­vation weiter zu verbessern.

Philippe Raimbault, Vorsitzender des Verwaltungsrats von UNIVERSEH, erklärte: „Wir freuen uns über die Perspektiven, die UNIVERSEH allen Beteiligten, Studierenden, Forschenden sowie institutionellen und kommerziellen Akteuren im weitreichenden Bereich der Raumfahrtaktivitäten bietet. UNIVERSEH ist dabei, ein ehrgeiziges europäisches Programm zu entwickeln, um das florierende Ökosystem der Weltraumaktivitäten mit dynamischer Unterstützung von staatlichen und öffentlichen Stellen sowie kommerziellen Akteuren zu fördern. Der Weltraum ist die ultimative Herausforderung für die Menschheit, und wir sind davon überzeugt, dass die UNIVERSEH-Allianz einen erheblichen Mehrwert für die vielfältigen Bestrebungen in diesem Bereich bietet und so dazu beiträgt, die Position Europas in den Bereichen Raumfahrt und neue Raumfahrt zu stärken.“

Über UNIVERSEH

UNIVERSEH ist eine Allianz der Université de Toulouse (Frankreich), der Universität Luxemburg (Luxemburg), der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), der Luleå Tekniska Universitet (Schweden) und der AGH University of Science and Technology (Polen). Der Fokus der Allianz liegt auf der Entwicklung von Lehrtätigkeiten und innovativer Zusammenarbeit im europäischen Raumfahrtsektor. Die Ziele von UNIVERSEH, welche die europäischen Werte widerspiegeln, liegen in der Erleichterung von Mobilität und Mehrsprachigkeit, der Förderung von Inklusion und Diversität der Studierenden, der Unterstützung interdisziplinärer Programme und der Stärkung der Innovation in der Pädagogik sowie des Unternehmertums in Europa. UNIVERSEH regt die thematische Mobilität von Studierenden und Dozierenden an, fördert die Kooperation zwischen Hochschulen und erleichtert die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Fragen der europäischen Bildungssysteme. Die Allianz schlägt aus ihrer Expertise, Erfahrung und ihren Beziehungen mit der Industrie und öffentlichen Behörden im Raumfahrtsektor Kapital. UNIVERSEH wurde 2020 als Teil der Erasmus+ Initiative „Europäische Hochschulen“ der Europäischen Kommission gegründet. Gemeinsam verfügen die Partner über das Potenzial, mehr als 140.000 Studierende, Forschende und Dozierende zu erreichen.

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UNIVERSEH-Eröffnungskonferenz stellt Weltraumforschung in Toulouse vor

UNIVERSEH ist eine Allianz von fünf Hochschulen mit dem Ziel, im Rahmen der Initiative „Europäische Universitäten“ der Europäischen Kommission neue Wege der Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt zu entwickeln. UNIVERSEH verbindet die Université Fédérale Toulouse Midi Pyrénées (Frankreich), die Universität Luxemburg (Luxemburg), die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), die Luleå tekniska universitet (Schweden) und die AGH University of Science and Technology (Polen).

Die Eröffnungskonferenz konzentrierte sich auf die Beiträge, die die Universitäten der Zukunft leisten können, um die Kompetenzen in Europa im Bereich Raumfahrt und New Space zu verbessern. Alle Akteure kooperieren in wechselseitigem Nutzen durch Verzahnung ihrer individuellen Forschungsfelder. Der gleichberechtigte Zugang aller Studierenden zu einer qualitativ hochwertigen Bildung war ein Themenschwerpunkt der Konferenz.

Die Konferenz umfasste Beiträge von Vertretern der fünf an der Allianz beteiligten Universitäten, des französischen Ministeriums für Hochschulbildung, Forschung und Innovation, wichtiger Akteure der Raumfahrtindustrie wie CNES, Airbus und Thales, europäischer Institutionen wie der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), dem Europäischen Investitionsfonds und dem Europäischen Parlament, sowie von mehreren Start-up-Unternehmen. Prof. Dr. Stefan Marschall, Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation, erklärte vor Ort die Beteiligung der HHU insbesondere in den Feldern Mobilitätskonzepte und Multilinguistik.

Auf der Konferenz wurde auch die Initiative „Beyond UNIVERSEH“ vorgestellt. Beyond UNIVERSEH ist der Forschungspfeiler von UNIVERSEH. Die Initiative soll das Lehr- und Lern-Know-how der Allianz zu einer UNIVERSEH European Research University mit Fokus auf „Raumfahrt“ ausbauen, und dies in all seinen Dimensionen: Wissenschaft und Ingenieurswesen, Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Finanzen, Medizin und Gesundheit, Sozial- und Humanwissenschaften, Kunst und Kultur, Innovation und Entrepreneurship. Sie wird Forschende und Interessenvertreter mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenbringen und ein hochgradig multidisziplinäres und sektorübergreifendes Netzwerk fördern, um die gesellschaftlichen Herausforderungen des Weltraums und des Neuen Weltraums anzugehen.

Das Hauptziel von Beyond UNIVERSEH besteht darin, eine forschungspolitische Strategie für 2035 und eine Vision für 2050 im Raumfahrtsektor zu entwickeln und vorzuschlagen. Diese Roadmap wird ein nachhaltiges, integriertes Forschungs- und Innovationsnetzwerk innerhalb der UNIVERSEH-Allianz und darüber hinaus schaffen. Darüber hinaus wird Beyond UNIVERSEH ein gemein­sames und kollaboratives virtuelles Zentrallabor und eine Forschungsgemeinschaft einrichten, die neue kollaborative und interdisziplinäre Methoden vorantreibt, um die Ergebnisse der Weltraumforschung und -inno­vation weiter zu verbessern.

Philippe Raimbault, Vorsitzender des Verwaltungsrats von UNIVERSEH, erklärte: „Wir freuen uns über die Perspektiven, die UNIVERSEH allen Beteiligten, Studierenden, Forschenden sowie institutionellen und kommerziellen Akteuren im weitreichenden Bereich der Raumfahrtaktivitäten bietet. UNIVERSEH ist dabei, ein ehrgeiziges europäisches Programm zu entwickeln, um das florierende Ökosystem der Weltraumaktivitäten mit dynamischer Unterstützung von staatlichen und öffentlichen Stellen sowie kommerziellen Akteuren zu fördern. Der Weltraum ist die ultimative Herausforderung für die Menschheit, und wir sind davon überzeugt, dass die UNIVERSEH-Allianz einen erheblichen Mehrwert für die vielfältigen Bestrebungen in diesem Bereich bietet und so dazu beiträgt, die Position Europas in den Bereichen Raumfahrt und neue Raumfahrt zu stärken.“

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UNIVERSEH ist eine Allianz der Université de Toulouse (Frankreich), der Universität Luxemburg (Luxemburg), der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Deutschland), der Luleå Tekniska Universitet (Schweden) und der AGH University of Science and Technology (Polen). Der Fokus der Allianz liegt auf der Entwicklung von Lehrtätigkeiten und innovativer Zusammenarbeit im europäischen Raumfahrtsektor. Die Ziele von UNIVERSEH, welche die europäischen Werte widerspiegeln, liegen in der Erleichterung von Mobilität und Mehrsprachigkeit, der Förderung von Inklusion und Diversität der Studierenden, der Unterstützung interdisziplinärer Programme und der Stärkung der Innovation in der Pädagogik sowie des Unternehmertums in Europa. UNIVERSEH regt die thematische Mobilität von Studierenden und Dozierenden an, fördert die Kooperation zwischen Hochschulen und erleichtert die Zusammenarbeit bei gemeinsamen Fragen der europäischen Bildungssysteme. Die Allianz schlägt aus ihrer Expertise, Erfahrung und ihren Beziehungen mit der Industrie und öffentlichen Behörden im Raumfahrtsektor Kapital. UNIVERSEH wurde 2020 als Teil der Erasmus+ Initiative „Europäische Hochschulen“ der Europäischen Kommission gegründet. Gemeinsam verfügen die Partner über das Potenzial, mehr als 140.000 Studierende, Forschende und Dozierende zu erreichen.

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